Sicherheit im ÖPNV: Waffenverbot am Jungfernstieg streng kontrolliert
Bahnhof Jungfernstieg, 20354 Hamburg, Deutschland - Am 8. Februar 2025 führte die Bundespolizeiinspektion Hamburg gemeinsam mit der Landespolizei einen beeindruckenden Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention im ÖPNV durch. Von 19:00 bis 23:00 Uhr wurde der Bahnhof Jungfernstieg ins Visier genommen, um gefährliche Gegenstände aus dem Bahnverkehr zu verbannen und die Öffentlichkeit über das strikte Waffenverbot zu informieren.
Rund 80 Einsatzkräfte haben bei dieser Aktion herausragende Ergebnisse erzielt: Es gab 275 Identitätsfeststellungen und Durchsuchungen, die zu 4 Strafanzeigen führten, darunter drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zudem wurden insgesamt 10 gefährliche Gegenstände sichergestellt, darunter vier Messer, vier Tierabwehrsprays und zwei pyrotechnische Artikel. Außerdem mussten sieben Personen des Platzes verwiesen werden. Dieser Einsatz ist nur der Anfang, denn die Bundespolizei und die Polizei Hamburg planen, weiterhin unangekündigte Kontrollen durchzuführen, um die Bürger vor Gewalt und Waffen im öffentlichen Verkehr zu schützen.
Details | |
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Vorfall | Waffenvergehen |
Ort | Bahnhof Jungfernstieg, 20354 Hamburg, Deutschland |
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