Wissenschaft

Hamburgische Jung-Stiftung: Auszeichnungen für Medizin pionierende Forscher

Förderung und Anerkennung in der Medizin: Jung-Stiftung setzt neue Maßstäbe im Jahr 2024

Am 2. Mai 2024 findet die feierliche Preisverleihung der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung statt. In diesem Jahr vergibt die Stiftung erstmals den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung an zwei vielversprechende Forscher. Die Kardiologin Dr. med. Christine Maria Poch und der Neurologe Dr. med. Maximilian U. Friedrich sind die diesjährigen Preisträger und erhalten jeweils eine Fördersumme von 210.000 Euro. Die Stiftung betont damit ihren Fokus auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der bereits im Vorjahr durch die Vergabe von Stipendien und Fellowships unterstrichen wurde.

Zusätzlich zur Förderung junger Talente vergibt die Jung-Stiftung auch die Jung-Medaille für Medizin in Gold als Anerkennung eines Lebenswerks an führende Forscher. In diesem Jahr wird Univ.-Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner für seine wegweisenden Beiträge zur Erforschung des Lipidstoffwechsels ausgezeichnet. Durch seine Entdeckungen und Forschungen zu Enzymen wie Adipose Triglyceridlipase (ATGL) hat er neue Behandlungsstrategien für Stoffwechselstörungen aufgezeigt. Als Preisträger der Jung-Medaille erhält er die Möglichkeit, ein Stipendium in Höhe von 30.000 Euro an einen Nachwuchswissenschaftler seiner Wahl zu vergeben.

Die Preisverleihung und Ehrung der Preisträger findet in einem festlichen Rahmen statt, bei dem die Jung-Familie im Anglo-German Club in Hamburg zusammenkommt. Interessierte haben außerdem die Gelegenheit, die Preisträger beim 4. Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2024“ am 3. Mai 2024 live zu erleben. In Vorträgen stellen die Forscher ihre bahnbrechenden Ergebnisse vor, die sowohl vor Ort im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf als auch online via Videostream verfolgt werden können.

Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung, ansässig in Hamburg, würdigt mit ihren jährlich vergebenen Preisen Projekte der medizinischen Forschung von hoher klinischer Relevanz. Bis heute hat die Stiftung mehr als 15 Millionen Euro in die Förderung von Forschern investiert, die eine Verbindung von Grundlagenforschung zur klinischen Anwendung herstellen. Unter dem Leitmotiv „Ausgezeichnete Humanmedizin“ trägt die Stiftung maßgeblich zur Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten bei und zählt ihre Auszeichnungen zu den höchstdotierten in Europa.

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Lebt in Hannover und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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