Biathlon-Talent Amy Baserga überwindet schwere Handverletzung und kämpft sich zurück in den Wettkampf

Biathletin überwindet schwere Handverletzung

Die junge Biathletin Amy Baserga aus der Schweiz hat sich kürzlich öffentlich zu einer schweren Handverletzung geäußert, die sie während der letzten Saison erlitten hat. Baserga zog sich die Verletzung bei einem Fahrradunfall zu und entschied sich zunächst dagegen, eine Operation durchführen zu lassen. Trotz der Schmerzen absolvierte sie die gesamte Biathlon-Saison mit einem gerissenen Band in der Hand.

Ein weiterer Rückschlag ereilte Baserga während eines Trainingslagers in Amerika, als sie in einer Abfahrt stürzte und ihre bereits verletzte Hand erneut schwer belastete. Die Schmerzen verschlimmerten sich, und es stellte sich heraus, dass auch die Kapsel ihres Mittelfingers gelöst war.

Erst im März dieses Jahres ließ sich Baserga schließlich an der Hand operieren. Seitdem macht sie kontinuierliche Fortschritte auf dem Weg der Genesung. Trotzdem bleibt unklar, wann sie wieder in den Biathlon-Weltcup einsteigen kann. Die 23-Jährige zeigt sich jedoch optimistisch und dankbar für die Unterstützung ihres medizinischen Teams, ihrer Trainer, Sponsoren, Familie und Freunde.

Ausblick in die Zukunft

Baserga beschrieb ihren ersten Fahrradausflug nach der Verletzung als einen ihrer besten Tage nach 79 Tagen ohne sportliche Betätigung. Obwohl sie noch nicht schmerzfrei ist, freut sie sich über die Fortschritte und sieht positiv in die Zukunft. Trotz der Herausforderungen, die ihre Verletzung mit sich bringt, gibt die Biathletin alles, um wieder fit zu werden und an ihre sportlichen Erfolge anzuknüpfen.