Der Energiekonzern RWE hat bekannt gegeben, dass er in den USA die Softwarefirma Microsoft mit Grünstrom aus zwei neuen Windparks in Texas beliefern wird. Es wurden zwei 15-jährige Stromlieferverträge mit der Microsoft Corporation abgeschlossen. Die Bauphase des Onshore-Windparks Peyton Creek II mit einer Leistung von 243 Megawatt hat bereits begonnen, während RWE die finale Investitionsentscheidung für den Windpark Lane City mit einer Leistung von 203 Megawatt getroffen hat. Für beide Windparks ist geplant, Windkraftanlagen mit jeweils 4,5 Megawatt Leistung zu installieren. Details über das Auftragsvolumen und die vereinbarten Strommengen wurden nicht bekannt gegeben.
Die Zusammenarbeit zwischen RWE und Microsoft ermöglicht es dem Softwareunternehmen, den grünen Strom zu erhalten, der für die Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele erforderlich ist. Andrew Flanagan, der Leiter der Nordamerika-Tochter RWE Clean Energy, betonte die Freude über die Partnerschaft mit Microsoft und die Möglichkeit, zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele beizutragen. Diese langfristige Vereinbarung unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
Die Windparks in Texas werden einen bedeutenden Beitrag zur Steigerung der erneuerbaren Energieproduktion leisten und dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu verringern. Die Installation von leistungsstarken Windkraftanlagen wird es ermöglichen, einen Großteil des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen und somit einen wichtigen Schritt in Richtung einer klimafreundlicheren Energieversorgung zu setzen. Microsoft zeigt sich als Vorreiter in der Nutzung von grünem Strom und setzt mit dieser Vereinbarung ein Zeichen für eine nachhaltige Unternehmensführung.
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