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Internationale Schulpartnerschaften: Triebischtalschule Meißen knüpft Kontakte nach Uganda, Brasilien und Mongolei

Die Triebischtalschule in Meißen hat ein neues Projekt namens „Schulpartnerschaften weltweit“ ins Leben gerufen. Das Ziel dieses Projekts ist es, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, Schulen und Lernmethoden in anderen Teilen der Welt kennenzulernen. Partner für dieses Projekt sind die Schule U Stadionu 4 in Litoměřice, der Colégio Imperatriz Dona Leopoldina in Entre Rios (Brasilien), das Zollikon Vocational Training Center in Mukono (Uganda) und die Deutsche Schule in Ulaanbataar (Mongolei).

Die Kommunikation zwischen den Schulen wird durch die gemeinsame Sprache vereinfacht: Die Schule in Uganda kommuniziert auf Englisch, während die anderen Schulen deutsche Auslandsschulen sind, die auf einen deutschen Sprachabschluss abzielen. Für das Projekt wurden gemeinsame Lerneinheiten entwickelt, um einander kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Videos sollen genutzt werden, um die Schulen gegenseitig vorzustellen, und die Schülerzeitung der Triebischtalschule plant, internationale Themen zu behandeln, die den Alltag der Schülerinnen und Schüler widerspiegeln.

Eine besondere Herausforderung des Projekts sind die Videokonferenzen zwischen den Koordinatoren der Schulen, die aufgrund der zeitlichen Differenz von 12 Stunden zwischen Brasilien und der Mongolei stattfinden. Es ist geplant, das Zollikon Vocational Training Center in Uganda finanziell zu unterstützen. Bisher wurden bereits 400 Euro gesammelt, um Lehrmaterial und das Schulgeld von umgerechnet 0,17 Euro pro Monat pro Schülerin oder Schüler zu finanzieren. Die Mitglieder des Kulturausschusses der Stadt Meißen ermöglichten diese Spende, die bei einem Treffen in Dresden an die ugandische Koordinatorin übergeben werden soll.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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