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Österreichs EM-Traum endet abrupt gegen die Türkei: Rangnick enttäuscht am Spielort.

Emotionale Enttäuschung für Ralf Rangnick und die österreichische Nationalmannschaft

Nach dem bitteren Ausscheiden der österreichischen Nationalmannschaft unter Trainer Ralf Rangnick bei der Europameisterschaft gegen die Türkei herrscht tiefe Enttäuschung. Das 1:2 in der Partie, die ausgerechnet an Rangnicks ehemaligem Arbeitsplatz bei RB Leipzig stattfand, bedeutete das Ende der EM-Reise für die österreichischen Spieler, die zuvor als Geheimfavoriten galten und in beeindruckender Weise die Gruppenphase als Erster vor Teams wie Frankreich und den Niederlanden abschlossen.

Der erfahrene Trainer Rangnick äußerte sich nach dem Spiel voller Frustration und Leerheit. Er betonte, dass nicht nur er, sondern auch die Spieler mit der Erwartung gerechnet hatten, sich im EM-Quartier in Berlin auf weitere Spiele vorzubereiten. „Es ist völlig klar, dass im Moment die Enttäuschung und eine Leere da sind“, sagte der 66-Jährige.

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Rangnick sprach auch über die Zukunft der Mannschaft und das Ziel, sich für die kommende Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Er hob die Bedeutung des UEFA-Rankings hervor und betonte den Wunsch, in Topf eins zu bleiben, um die Chancen auf eine erfolgreiche Qualifikation zu erhöhen. Österreich hatte zuletzt 1998 an einer WM-Endrunde teilgenommen und strebt nun nach einer erneuten Teilnahme, um die lange Abwesenheit von der Weltbühne zu beenden.

Nach dem Spiel gab sich Rangnick nachdenklich, als er gefragt wurde, was er seiner Mannschaft in der Niederlage mitteilen würde. Er erklärte, dass es nach einem solchen Spiel wenig hilfreich sei, Phrasen wie „Kopf hoch“ zu verwenden. Stattdessen sei es möglicherweise besser, vorerst weniger zu sprechen und die Ereignisse zu verarbeiten.

Die Österreicher konnten im Spiel nur noch einen Anschlusstreffer erzielen, nachdem sie bereits früh in Rückstand geraten waren. Die Enttäuschung über das unglückliche Ausscheiden wird die Mannschaft motivieren, sich in den kommenden Wettbewerben wie der Nations League und der WM-Qualifikation zu beweisen und ihr Potenzial unter Beweis zu stellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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