LudwigshafenRheinland-Pfalz

Der hohe Migrationsanteil an Grundschulen in Ludwigshafen: Eine besorgniserregende Realität

In Ludwigshafen, Rheinland-Pfalz, befinden sich zwei Schulen mit einem beeindruckenden Migrationsanteil von über 90 Prozent – die Erich-Kästner-Grundschule und die Grundschule Gräfenau. Die Gräfenauschule erregte Aufmerksamkeit, als im letzten Jahr 39 von 126 Erstklässlern das Schuljahr wiederholen mussten. Auch in diesem Jahr konnten viele Erstklässler mit Migrationshintergrund das Lernziel nicht erreichen. Der Standort der Schule im Hemshofviertel, in dem viele Migranten leben, wird oft als Brennpunkt oder Problemviertel bezeichnet, da viele Kinder nur über begrenzte Deutschkenntnisse verfügen oder aus bildungsfernen Familien stammen. Einige Kinder haben keinen deutschen Kindergarten besucht oder nur kurzzeitig.

Die Bildungsministerin Stefanie Hubig informierte, dass in Rheinland-Pfalz 89 Grundschulen einen Migrationsanteil von mindestens 50 Prozent aufweisen, was mehr als 9 Prozent aller Schulen entspricht. Ähnliche Verhältnisse gibt es an Realschulen Plus und kombinierten Grund- und Realschulen Plus. Bei Gymnasien, integrierten Gesamtschulen, Förderschulen und berufsbildenden Schulen variieren die Migrationsanteile.

Schüler gelten nach der Definition der Kultusministerkonferenz als mit Migrationshintergrund, wenn sie entweder nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, nicht in Deutschland geboren wurden oder zu Hause eine andere Sprache als Deutsch sprechen. Dieser Faktor spielt eine wichtige Rolle bei der Analyse und Unterstützung von Bildungseinrichtungen mit einem hohen Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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