Kulturelle Vielfalt im Fokus: Neun Nationen vereint durch Einbürgerungsfeier

43 Menschen erhalten die deutsche Staatsbürgerschaft und stärken die kulturelle Vielfalt im Kreis Ahrweiler

In einer bewegenden Zeremonie wurden kürzlich 43 Personen aus neun verschiedenen Nationen im Kreis Ahrweiler eingebürgert, wodurch sie die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten. Diese neuen Mitbürgerinnen und -bürger stammen aus Ländern wie Aserbaidschan, dem Iran, dem Kosovo, dem Libanon, Marokko, Syrien, Tunesien, der Türkei und Ungarn. Die Altersspanne der Eingebürgerten reicht von einem Jahr bis zu 66 Jahren.

Landrätin Cornelia Weigand betonte die Bedeutung von Integration und Zusammenhalt in ihrer Ansprache und hob hervor, dass die kulturelle Vielfalt und Multikulturalität der Gesellschaft eine Bereicherung für alle darstellt. Sie gratulierte den neuen Staatsbürgerinnen und -bürgern und lobte ihr Engagement für ein harmonisches Zusammenleben im Kreis Ahrweiler.

An der Zeremonie nahmen neben dem Vorsitzenden des Migrationsbeirats, Imad Mardo, auch die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, Rita Gilles, teil. Vertreter aus den Kommunen und der Politik waren ebenfalls anwesend, um die Eingebürgerten willkommen zu heißen und ihre kulturelle Vielfalt zu würdigen.

Die Feierlichkeiten umfassten die Überreichung der Einbürgerungsurkunden, das gemeinsame Singen der deutschen Nationalhymne und die Abgabe der „Feierlichen Erklärung“. Mit diesem symbolischen Akt bekennen sich die neuen Staatsbürgerinnen und -bürger dazu, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu respektieren und ihren Beitrag zu einem friedlichen Miteinander zu leisten.

Die Einbürgerung dieser 43 Menschen ist ein Zeichen der Offenheit und Toleranz im Kreis Ahrweiler und unterstreicht die Wichtigkeit von kultureller Vielfalt für eine lebendige Gesellschaft.