Bei einem Wohnhausbrand in Menden (Märkischer Kreis) wurde eine Person während der Löscharbeiten tot aufgefunden. Die tragische Entdeckung erfolgte am Dienstagmorgen, als die Freiwillige Feuerwehr Menden den Einsatz durchführte. Vor dem tödlichen Vorfall hatte eine Bewohnerin des Einfamilienhauses die Feuerwehr alarmiert, da das Dach des Gebäudes in Flammen stand und ihr 49-jähriger Sohn vermisst wurde. Es wird vermutet, dass es sich bei der gefundenen Leiche um den 49-jährigen Sohn handelt, doch eine definitive Identifizierung erfolgt erst nach einer geplanten Obduktion in dieser Woche.
Aufgrund der extremen Hitze im Inneren des Hauses konnten die Feuerwehrleute zunächst nicht vollständig zu dem Brandherd vordringen. Nachdem ein Teil des Daches eingestürzt war, konnte Rauch und Hitze abziehen, was den Einsatzkräften ermöglichte, weiter in das Gebäude vorzudringen und schließlich die Leiche zu entdecken. Insgesamt waren während des sechsstündigen Einsatzes 50 Feuerwehrleute vor Ort. Das Wohnhaus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist.
Die genauen Umstände, die zu dem Brand und dem tragischen Tod geführt haben, sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen und werden von den Behörden untersucht. Es wird erwartet, dass weitere Informationen im Laufe der Untersuchung ans Licht kommen. Die Gemeinde Menden und die örtliche Feuerwehr stehen der Familie und den Betroffenen in dieser schweren Zeit bei und bieten ihre Unterstützung an.