Trainer Xabi Alonso von Bayer Leverkusen hat vor dem Pokalfinale gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern eine Ausnahme von seiner Regel gemacht und Kapitän Lukas Hradecky als Torhüter nominiert. Normalerweise lässt Alonso den Ersatztorhüter Matej Kovar alle Pokalspiele bestreiten, doch für das Finale entschied er sich für den 34-jährigen Hradecky. Dieser zeigte sich sehr erfreut über die Nominierung und betonte die Wichtigkeit des Spiels für ihn, besonders da Freunde und Familie aus Finnland anwesend sein werden.
Hradecky hat bereits Erfahrung in Pokalendspielen gesammelt, stand zweimal mit Eintracht Frankfurt und einmal mit Bayer Leverkusen im Finale. Er bezeichnet es als Privileg, zum vierten Mal in einem Endspiel zu stehen. Trotz der Enttäuschung nach der Niederlage im Europa-League-Endspiel am Mittwoch betont Hradecky die Bedeutung des Pokalfinales und warnt sein Team davor, den Zweitligisten zu unterschätzen. Er erkennt die Gefahr, erneut in eine ähnliche Situation wie gegen Atalanta Bergamo zu geraten und appelliert an die Konzentration und Vorsicht seines Teams.
Das Vertrauen von Trainer Alonso in Hradecky zeigt die Wertschätzung für den erfahrenen Torhüter und verdeutlicht die Bedeutung des Pokalfinales für Bayer Leverkusen. Die Entscheidung, Hradecky im Tor zu positionieren, unterstreicht die Zielstrebigkeit und den unbedingten Willen, das Endspiel erfolgreich zu bestreiten. Mit Hradecky als Schlüsselspieler hofft Bayer Leverkusen auf eine starke Leistung im Finale und darauf, den Titel des DFB-Pokals zu erreichen.
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