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Italien kämpft gegen Massentourismus: Neue Regelung in der Cinque Terre

Die „Cinque Terre“ setzt neue Regel gegen Massentourismus - Was bedeutet das für Reisende?

Italien hat erneut Maßnahmen ergriffen, um den Massentourismus zu bekämpfen. Die „Cinque Terre“ hat sich etwas Neues einfallen lassen, um den Andrang von Urlauberinnen und Urlaubern zu regulieren. Die Region setzt sich aus fünf malerischen Dörfern an der ligurischen Riviera zusammen, darunter Monterosso, das der größte Ort ist. Die jährliche Belastung durch Touristen hat die Lebensqualität der rund 9000 Einwohnerinnen und Einwohner beeinträchtigt, wobei im vergangenen Jahr etwa 2,5 Millionen Besucher die kleinen Dörfer überflutet haben.

Um dem Massentourismus entgegenzuwirken, hat die „Cinque Terre“ verschiedene Maßnahmen ergriffen. Bahntickets sind in der Hochsaison teurer geworden. Reisende zahlen im Sommer doppelt so viel für Zugfahrten zwischen den Dörfern wie zuvor, während die Bewohnerinnen und Bewohner Vergünstigungen erhalten. Zusätzlich wird jetzt für Wanderwege ein Eintritt verlangt, und ein Einbahnstraßensystem wurde für bestimmte Abschnitte der beliebtesten Wanderrouten eingeführt, darunter der „Sentiero Verde Azzurro“.

Urlauberinnen und Urlauber, die die „Cinque Terre“ besuchen, müssen sich auf neue Einschränkungen einstellen. Ein Abschnitt der Wanderroute von Monterosso nach Vernazza, der zweiten Etappe des Weges, unterliegt nun einem Einbahnstraßensystem. Der Zugang zum Wanderweg wird kontrolliert, und Wanderer müssen geeignete Schuhe tragen, da einige Abschnitte der Strecke eng und steil sind. Ziel dieser Maßnahmen ist es, eine Überlastung des Wanderwegs zu vermeiden und alternative Routen für Wanderer bereitzustellen.

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