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Brandkatastrophe in Südosttürkei: 5 Tote und 29 Verletzte – Ermittlungen angekündigt

Tragisches Feuer in der Türkei fordert fünf Menschenleben

In einem schrecklichen Vorfall im Südosten der Türkei hat ein Brand auf einem Feld fünf Menschen das Leben gekostet. Zusätzlich wurden 29 Personen verletzt, wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya auf der Plattform X mitteilte. Die Verletzten erhalten weiterhin medizinische Behandlung.

Das Feuer brach auf einer landwirtschaftlichen Fläche in der Provinz Diyarbakir aus und breitete sich aufgrund starker Winde auch auf Orte in der benachbarten Provinz Mardin aus. Obwohl das Feuer mittlerweile unter Kontrolle ist, werden die betroffenen Flächen weiterhin gekühlt, so der Innenminister. Die genaue Ursache des tragischen Vorfalls ist noch unklar und wird untersucht.

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Laut Berichten der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu war ein 17-Jähriger unter den Opfern. Gemeinsam mit seinem 40-jährigen Cousin wurde er angeblich vom Feuer eingeschlossen. Das türkische Justizministerium hat Ermittlungen zu den Bränden angekündigt. Die prokurdische Partei Dem berichtete von insgesamt 7 Toten und 44 Verletzten und kritisierte die Regierung für eine angeblich verzögerte und unzureichende Reaktion auf den Brand.

Zudem wurden herzzerreißende Bilder von verbrannten und schwer verletzten Schafen und Ziegen verbreitet, die noch tierärztliche Hilfe benötigen. Tierschutzorganisationen wie der Tierschutzverband Haytap und lokale Vereine setzen sich dafür ein, den Tieren in dieser Notlage zu helfen. Der Vorfall wirft ein Licht auf die Dringlichkeit von Schutzmaßnahmen bei Bränden und die Notwendigkeit, Ressourcen für den Kampf gegen Feuer weiter zu stärken, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

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