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Niedersachsen

Einblicke in die Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian in Bremervörde

Neue Hoffnung bei der Suche nach Arian: Aufnahmen seiner Mutter als entscheidende Hilfe

Bei der Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian aus Bremervörde wurden Aufnahmen seiner Mutter abgespielt. In den Botschaften erlaubte sie ihm, sich an die Einsatzkräfte zu wenden, um ihn zu finden. Arian, der Autist ist, benötigt die Erlaubnis einer Vertrauensperson, um mit den Einsatzkräften in Kontakt zu treten. Die Ergotherapeutin Jutta Bertholdt, die die Helfer während der Suche berät, gab den Rat, Arian nicht anzufassen, um mögliche Empfindlichkeiten aufgrund seiner Autismus-Spektrum-Störung zu vermeiden.

Bertholdt lobte die Einsatzkräfte und betonte die Richtigkeit der flächendeckenden Suche an verschiedenen Orten. Sie wies darauf hin, dass Autisten wie Arian Regeln besonders wichtig nehmen und Fremdkontakt möglicherweise als unangenehm oder schmerzhaft empfinden können. Trotzdem sei dies nicht immer der Fall. Die Mutter von Arian soll entsprechende Botschaften aufgezeichnet haben, um ihn während der Suche zu unterstützen.

Die Tatsache, dass Arian als Autist möglicherweise anders auf Situationen wie das Suchen in einem dunklen Wald reagiert als gleichaltrige Kinder, stellt die Herausforderung bei der Suche dar. Es ist wichtig, seine Besonderheiten und Bedürfnisse zu berücksichtigen, um ihn sicher zu finden und ihm zu helfen. Die Unterstützung der Mutter und das Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse von Autisten sind entscheidend, um Arian erfolgreich zu lokalisieren und wieder mit seiner Familie zu vereinen.

Tobias Müller

Lebt in Spandau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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