Das Einfluss von Musik auf das Verhalten der Jugendlichen an Schulen
In den letzten Wochen wurden an Schulen in verschiedenen Bundesländern rechtsextreme Parolen zum Partyhit „L’amour toujours“ gesungen, was bei Lehrern und Bildungsbehörden Besorgnis ausgelöst hat. Diese Vorfälle sind nicht nur in Niedersachsen, sondern auch in Sachsen-Anhalt, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern bekannt geworden.
Die Schulen behandeln solche Vorkommnisse eigenständig und sanktionieren sie gemäß den Schulgesetzen, um ein klares Zeichen gegen ausländerfeindliches Verhalten zu setzen. Es bleibt jedoch wichtig, mit den Schülern in den Dialog zu treten und ihnen die Tragweite solcher Handlungen bewusst zu machen.
Der Partyhit „L’amour toujours“ wurde in diesen Fällen als Vehikel für ausländerfeindliche Äußerungen benutzt. Die Worte, die von deutschlandweit singenden Schülern gesungen wurden, haben eine historische Tragweite, die bis zum „Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund“ nach dem Ersten Weltkrieg zurückreicht.
Der Umgang mit solchen Vorfällen erfordert eine klare Null-Toleranz-Politik, um sicherzustellen, dass ausländerfeindliche Parolen keine Akzeptanz oder Verharmlosung finden. Lehrkräfte, Schulleiter und Bildungsministerien müssen gemeinsam daran arbeiten, das Bewusstsein für die Bedeutung von Respekt und Toleranz bei jungen Menschen zu stärken.