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GDV-Bericht: Deutlich mehr Unwetterschäden in Hessen 2023

In Hessen kam es im vergangenen Jahr zu einer drastischen Zunahme von Schäden durch Unwetter. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) stieg die Gesamtsumme der Unwetterschäden im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr fast auf das Siebenfache an, mit insgesamt rund 900 Millionen Euro. Von diesem Betrag entfielen etwa 520 Millionen Euro auf Schäden an Gebäuden, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben, während knapp 370 Millionen Euro von den Kraftfahrzeug-Versicherern getragen wurden.

Die Statistiken des GDV zeigen, dass in Hessen im Durchschnitt von 1.000 Wohngebäudeversicherungsverträgen 24,3 von Sturm- und Hagelschäden betroffen waren. Dies platziert Hessen auf dem dritten Platz in der bundesweiten Naturgefahrenbilanz. Obwohl die meisten Wohnhäuser in Hessen gegen Sturm und Hagel versichert sind, verfügen nur 54 Prozent über Schutz vor Elementarrisiken wie Starkregen und Hochwasser.

Der Verband betonte, dass viele Hausbesitzer sich nicht der individuellen Bedrohung durch Naturgefahren bewusst seien. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit einer verstärkten Sensibilisierung und Vorsorge in Bezug auf potenzielle Unwetterschäden, um die Schäden in Zukunft zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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