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500 Kilogramm Kokain im Kreis Gießen entdeckt: Wie Zoll und Polizei das Rauschgift sicherstellten

Am 23.05.2024 haben Ermittlerinnen und Ermittler der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes rund 500 Kilogramm Kokain im Kreis Gießen sichergestellt. Das Rauschgift wurde zuvor per Schiff von Südamerika nach Europa geschmuggelt und gelangte dann versteckt in Bananenkisten nach Deutschland.

Die Drogen wurden im Lager eines Lebensmittelhändlers entdeckt, nachdem Behörden über verdächtige Pakete zwischen den Früchten informiert wurden. Eine enge Zusammenarbeit mit dem betroffenen Unternehmen fand während der Maßnahmen statt. Rund 5.000 Bananenkisten wurden von den Einsatzkräften von Zoll und Polizei auf Auffälligkeiten überprüft, wobei das Hauptzollamt Gießen unterstützend tätig war.

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Weitere Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Gießen werden von der GER Hessen durchgeführt. Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen wurde 2012 als Kooperation zwischen dem Hessischen Landeskriminalamt und dem Zollfahndungsamt Frankfurt am Main ins Leben gerufen. Ihr vorrangiges Ziel ist die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität in Hessen und grenzüberschreitend.

Bei Rückfragen stehen die Pressestelle des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main unter der Telefonnummer 069/50775-133 oder per E-Mail unter presse@zfaf.bund.de zur Verfügung. Die Informationen wurden durch das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main über news aktuell bereitgestellt.

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