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Österreichische Fußballnationalmannschaft stürzt sich ins Berliner Nachtleben nach EM-Aus

Überraschungsbesuch der österreichischen Fußballnationalmannschaft in Berliner Szenebar

Direkt nach ihrer bitteren Niederlage im Achtelfinale gegen die Türkei am Dienstag in Leipzig zeigten die Österreicher am Mittwochabend in der deutschen Hauptstadt Berlin ihre Stärke und ließen sich nicht unterkriegen. Doch anstatt sich in ihrer Trauer zu suhlen, entschieden sich die Spieler, die Berliner Szenebars unsicher zu machen.

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Da sie genug von dem berühmten Wiener Schnitzel hatten, wählten David Alaba, Marcel Sabitzer und ihre Teamkollegen das edle Steakhaus „Grill Royal“ als Ort für ihr Essen. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit begaben sie sich dann zu einer privaten Feier, bei der die Öffentlichkeit ausgeschlossen war.

Feiern in bester Gesellschaft

Nachdem sie gestärkt waren, zog die österreichische Nationalmannschaft weiter ins Herz von Berlin – nach Berlin-Mitte. Dort hatten sie exklusiv die Szenebar „Le Jardin“ in unmittelbarer Nähe zum Hackeschen Markt gemietet.

Ein Partygast, der anonym bleiben wollte, berichtete gegenüber der Zeitung BILD, dass etwa 50 geladene Gäste an der Feier teilgenommen haben. Die Spieler wurden von einem halben Dutzend Bodyguards begleitet, um ihre Privatsphäre zu schützen. Die Bar servierte den Gästen Martinis und andere Cocktail-Spezialitäten.

Erfahrung mit Fußballstars

Der Mitbetreiber des „Le Jardin“, Tim Peters, hielt sich bedeckt und wollte keinen Kommentar zu dem Besuch der österreichischen Fußballmannschaft abgeben. Er betonte die Wichtigkeit der Diskretion. Peters ist jedoch kein Unbekannter im Umgang mit Fußballstars. Im vergangenen Dezember feierten die späteren Champions-League-Sieger von Real Madrid in Peters‘ „Kitty Cheng Bar“ in der Torstraße.

Trotz der Enttäuschung über das Ausscheiden in der Europameisterschaft haben die österreichischen Spieler gezeigt, dass sie nach vorne schauen und das Leben auch abseits des Fußballfeldes genießen können. Ihr Überraschungsbesuch in der Berliner Szenebar hat gezeigt, dass sie auch in schwierigen Momenten zu ihrer Mannschaft und ihrem Teamgeist stehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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