Die Fußball-EM 2024 startet am Freitag, jedoch finden keine Spiele in Niedersachsen statt. Drei Teams, darunter die Niederlande, Polen und die Türkei, haben ihre Quartiere in Wolfsburg, Hannover und Barsinghausen aufgeschlagen. Die Teams reisten heute in Niedersachsen an, um sich auf ihre EM-Spiele vorzubereiten. Das öffentliche Training der Türkei ist in Barsinghausen geplant, mit Zugang über kostenlose Eintrittskarten, die an örtlichen Schulen verteilt werden. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.ndr.de nachlesen.
Derzeit beziehen drei EM-Mannschaften Quartiere in Niedersachsen, nämlich die Niederlande, Polen und die Türkei. Obwohl Niedersachsen keine EM-Spiele austrägt, haben sich die Teams für die Region entschieden, um in relativ kurzer Entfernung zu den Austragungsorten in Berlin, Hamburg und Dortmund zu sein. Dies ist kein Einzelfall, da während vergangener Fußballmeisterschaften ähnliche Entscheidungen getroffen wurden. Zum Beispiel bezog die türkische Nationalmannschaft bereits vor der EM 2024 ihr Quartier in Barsinghausen, obwohl keine Spiele in Niedersachsen stattfinden.
Die Auswahl der Quartiere hat auch Auswirkungen auf die Region, insbesondere in Bezug auf die lokale Wirtschaft. Die Unterbringung von Fußballteams während internationaler Wettbewerbe führt oft zu einem Anstieg des Tourismus und Umsatzes in Hotels, Restaurants und Geschäften. Daher profitieren Städte wie Wolfsburg, Hannover und Barsinghausen von der Anwesenheit dieser Mannschaften, auch wenn sie keine Spielstätten sind.
Für die Zukunft könnte die Entscheidung der EM-Teams, ihre Quartiere in Niedersachsen aufzuschlagen, möglicherweise dazu führen, dass die Region verstärkt als Standort für internationale Sportveranstaltungen in Betracht gezogen wird. Die positiven Erfahrungen während der EM 2024 könnten dazu beitragen, das Bewusstsein für Niedersachsen als attraktiven Austragungsort zu stärken und potenziell zukünftige Veranstaltungen anzuziehen.