Angelique Kerber: Ohne Druck in die Rasensaison – Standortbestimmung in Berlin

Angelique Kerber feiert ihr Comeback nach Babypause

Tennisstar Angelique Kerber ist zurück auf dem Spielfeld und bereit für die bevorstehende Rasensaison. Ohne konkrete Zielsetzungen, aber voller Vorfreude, tritt die 36-jährige Spielerin beim Tennis-Turnier in Berlin an. Nach einer Pause, die sie der Geburt ihres Babys gewidmet hat, freut sich Kerber darauf, wieder in den Wettkampf einzusteigen.

Nach einigen Monaten, die sie benötigte, um ihren Rhythmus wiederzufinden, hat sich die ehemalige Wimbledon-Siegerin von 2018 intensiv vorbereitet. Vor ihrem ersten Spiel auf Rasen gegen die talentierte Linda Noskova aus Tschechien, hat Kerber zweimal in Berlin trainiert, um sich auf das Turnier vorzubereiten. Diese Zeit zwischen den French Open und Wimbledon wird für Kerber zu einer Standortbestimmung, um zu sehen, wo sie aktuell steht und welche Aspekte sie noch verbessern kann.

Das Tennis-Turnier in Berlin verspricht spannende Matches, da insgesamt acht Top-Ten-Spielerinnen antreten werden. Kerber selbst betont, dass sie keinen Druck verspürt und sich vor allem darauf konzentriert, viele Matches zu bestreiten und fit zu bleiben. Ihr aktuelles Ranking spielt für sie keine Rolle, vielmehr geht es ihr darum, ihr Spiel zu verbessern und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Nachdem die French Open nicht ganz nach ihren Vorstellungen verliefen, sieht Kerber die kommenden Wochen als Chance, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Mit einem fokussierten Blick auf das Turnier in Berlin und die weiteren Rasenturniere plant Kerber, kontinuierlich an ihrer Form zu arbeiten und ihr bestes Tennis auf den Platz zu bringen.