Maria Noichl, eine bekannte SPD-Politikerin, steht für Gleichstellung und faire Landwirtschaft. Als Bundesvorsitzende der SPD-Frauen setzt sie sich seit sechs Jahren für Frauenrechte und Geschlechtergleichstellung ein, sowohl national als auch auf europäischer Ebene. Noichl engagiert sich auch für die Entkriminalisierung von Abtreibung und kämpft dafür, dass Frauen selbst über ihre Reproduktionsrechte entscheiden können.
Ihr Einsatz für Frauenrechte hat jedoch auch negative Auswirkungen, wie Noichl berichtet. Insbesondere im Internet wird sie mit Hass und Hetze konfrontiert, aber sie bleibt standhaft in ihrem Engagement für die Rechte der Frauen. Noichl setzt sich auch klar gegen Leihmutterschaft und Prostitution ein, da sie diese als Gleichstellungshemmnisse betrachtet, die das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern verstärken.
Abgesehen von ihrer Arbeit für Frauenrechte zeigt Noichl auch ein starkes Interesse an der Landwirtschaft. Als gelernte Hauswirtschaftsmeisterin und ehemalige Lehrerin für Ernährung und Gestaltung vertritt sie die Ansicht, dass eine gesunde und nachhaltige Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung ist. Noichl kritisiert unter anderem die einseitige Förderung der größten Betriebe durch Flächenprämien und fordert stattdessen mehr finanzielle Unterstützung für Umweltschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft.
Während Noichl im Rahmen ihres Wahlkampfes intensiv mit Landwirten diskutiert und für einen gesellschaftlichen Vertrag zwischen Bürgern und Bauern wirbt, warnt sie auch vor einem möglichen Rechtsruck in Europa. Sie appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, demokratisch zu wählen, um feministischen Fortschritt und Gleichstellung zu sichern und einem rückwärtsgewandten Europa entgegenzuwirken.
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