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Jüngste Professorin und Oberärztin in Regensburg: Die Erfolgsgeschichte von Alexandra Anker

Mit nur 32 Jahren hat Alexandra Anker an der Universität Regensburg eine außerordentliche Professur in der Medizinischen Fakultät erhalten. Diese Ernennung würdigte ihr bemerkenswertes Engagement, wie im Statement des Caritas-Krankenhauses St. Josef erwähnt wurde, wo sie als Oberärztin in der plastischen Chirurgie tätig ist. In einem Interview erklärte sie, wie sie diesen Erfolg erreicht hatte und gab jungen Frauen Ratschläge für beruflichen Erfolg.

Die Faszination der plastischen Chirurgie liegt für Anker in der unmittelbaren Ergebnissichtbarkeit ihrer Arbeit. Besonders spezialisiert ist sie auf den Brustaufbau nach Krebserkrankungen, was anspruchsvolle Operationen erfordert, jedoch auch eine emotionale Belohnung darstellt, da dies die Lebensqualität der Patientinnen stark beeinflusst. Neben diesem Schwerpunkt liegt ihr Interesse auch in der Gesichts- und Nervenchirurgie, wo sie Patienten mit gelähmter Gesichtsmuskulatur behandelt.

Trotz ihrer außerplanmäßigen Professur ändert sich Ankers Alltag nur minimal, da sie bereits 2021 lehrbeauftragt war. Neben ihrer klinischen Arbeit setzt sie sich weiterhin intensiv für Lehre und Forschung ein. Die Verleihung des Titels „außerplanmäßige Professorin“ bedeutet für sie vor allem eine Anerkennung ihres Engagements. Anker betonte, dass ihr Team eine entscheidende Rolle bei ihrem Erfolg spielte und ermutigte junge Frauen, früh mit ihrem akademischen Werdegang zu beginnen.

Abseits von Chirurgie und Lehrtätigkeit ist Ankers Leidenschaft der Wassersport, insbesondere das Kitesurfen und Wing Foiling. Diese Hobbys bieten ihr einen Ausgleich zu ihrem fordernden Berufsleben. Darüber hinaus genießt sie die Natur, das Kochen und Essen in ihrer Freizeit.