EichstättGesellschaftWissenschaft

Die Zukunft im Fokus: Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Innovationspotenzial – Einblicke aus Zukunftsforschung und Praxis

Interdisziplinäre Zukunftsforschung an der Katholischen Universität Eichstätt: Impulse für die Region

Die interdisziplinäre Tagung an der Katholischen Universität Eichstätt bot einen faszinierenden Einblick in die Zukunftsforschung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Experten wie Prof. Dr. Markku Wilenius vom Finland Futures Research Centre und Stefanie Ollenburg von der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig diskutierten über die zunehmende Bedeutung der Future Studies in der heutigen Zeit. Sie betonten die Relevanz von Zusammenarbeit und Austausch, um gemeinsam innovative Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

Ein interessanter Aspekt der Tagung war die Ausstellung „Eichstätts KI-Oasen“, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellte Bilder des zukünftigen Marktplatzes und Residenzplatzes präsentierte. Diese Visualisierungen, basierend auf Ideen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürger, zeigten auf eindrucksvolle Weise, wie Technologie genutzt werden kann, um die Zukunft einer Stadt zu gestalten.

Andreas Meinheit von der Audi Foresight Academy teilte Einblicke darüber, wie Trendforschung dazu beiträgt, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und für die Zukunft nutzbar zu machen. Diese praxisorientierte Herangehensweise verdeutlichte, wie verschiedenartige Branchen und Disziplinen gemeinsam an der Zukunft arbeiten können, um innovative Lösungen zu schaffen.

Ein besonderer Höhepunkt der Tagung war die Diskussion über die Zukunft von Mensch und Gesellschaft, angeleitet von Prof. Dr. Daniel Barben. Er betonte die Wichtigkeit, zwischen verschiedenen Zukunftsvorstellungen zu unterscheiden und kontextspezifisch zu denken. Diese Reflexion über die Zukunft eröffnete neue Perspektiven für die Tagungsteilnehmenden und regte zu weiterführenden Diskussionen an.

Abschließend wurden in Workshopgruppen konkrete Ansätze zur praktischen Umsetzung der diskutierten Zukunftsszenarien erarbeitet. Die gemeinsame Reflektion darüber, wie Future Studies zukünftig in der Region aussehen könnten, betonte die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis. Diese Erkenntnisse können als wichtige Impulse dienen, um gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft anzugehen und innovative Lösungswege zu entwickeln.

Bayern News Telegram-KanalEichstätt News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 19
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 95
Analysierte Forenbeiträge: 86

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"