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Umgestürzter Mai-Anhänger in Kandern: 30 Verletzte bei Unfall – Polizei ermittelt

Dramatischer Unfall bei Maifahrt: Warum stürzte der Anhänger um und wie kam es zu den schweren Verletzungen?

Am 1. Mai ereignete sich in Kandern, im südbadischen Raum, ein tragischer Vorfall, als ein umgebauter Ladewagen in einer Linkskurve umstürzte. Der Unfall führte zu 30 Verletzten, einige davon schwer. Medienberichten zufolge wurden 20 der Betroffenen in Krankenhäuser gebracht. Die Verletzungen reichten von Schädel-Hirn-Traumata über Gehirnerschütterungen bis hin zu Knochenbrüchen und Stauchungen. Drei der Schwerverletzten mussten per Hubschrauber in umliegende Krankenhäuser gebracht werden, während sieben weitere mittelschwer verletzt wurden. Auf dem Ladewagen waren insgesamt 40 Personen unterwegs, wie von den Behörden bestätigt wurde.

Die genaue Ursache für den Unfall ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat jedoch festgestellt, dass das Gefährt zum Zeitpunkt des Unglücks fast stand und daher nicht als zu schnell unterwegs galt. Es wird vermutet, dass die Neigung der Straße an der Unfallstelle eine Rolle gespielt haben könnte. Die Beamten haben bereits mit den Ermittlungen begonnen und prüfen den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung seitens des Fahrers. Zur Unterstützung der Untersuchungen wurden auch Luftaufnahmen des Unfallortes mit einer Drohne angefertigt.

Die Polizei bestätigte, dass es sich bei den Insassen um eine Gruppe von Freunden aus den umliegenden Gemeinden handelte, deren Alter zwischen 20 und 25 Jahren lag. Kinder befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht auf dem Wagen. Ein Beamter wies im SWR-Fernsehen darauf hin, dass solche Fahrten im Straßenverkehr nicht erlaubt seien und bedauerte, dass solche Unfälle am 1. Mai jedes Jahr vorkommen.

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