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Studie zeigt: Mehr Radwege und bessere Sicht für weniger Unfälle in Münster

Verbesserung der Verkehrssicherheit durch separate Radwege gefordert

Die Sicherheit von Radfahrern auf deutschen Straßen bleibt ein wichtiges Thema. Laut einer Studie der Unfallforscher der Versicherer (UDV) könnten viele Unfälle vermieden werden, wenn separate Radwege vorhanden wären. Karen Zeidler, Leiterin der Forschungsgruppe, betonte bei der Präsentation der Studie in Münster, dass mangelnde Radwege, Sichthindernisse an Kreuzungen und hohe Geschwindigkeiten von Autos bei den meisten schweren Radunfällen eine Rolle spielen. 

Die Experten plädieren daher für den Bau von separaten und gut ausgebauten Radwegen, insbesondere an gefährlichen Kreuzungen. Eine Aufhebung der Vorfahrtsregelung an solchen Stellen würde dazu beitragen, die Sicherheit von Radfahrern zu verbessern. 

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In ihrer Analyse von 10.000 schweren Radunfällen auf Landstraßen in neun Bundesländern identifizierten die Forscher Kreuzungen als Unfallschwerpunkte, an denen gut zwei Drittel der schweren Unfälle stattfanden. Jede Woche sterben im Durchschnitt vier Radfahrer und 50 werden schwer verletzt, was die Dringlichkeit unterstreicht, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer zu ergreifen. 

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