Am 15. Juni fand in Dortmund das erste EURO-Spiel statt, das von einer friedlichen Abreisephase gekennzeichnet war. Polizeiführer Achim Stankowitz hatte im Vorfeld betont, dass die Sicherheit der Fans gewährleistet werden sollte, ohne Polizeifestspiele zu initiieren. Dieser Plan wurde erfolgreich umgesetzt, und sowohl die An- als auch Abreise der zehntausenden Fußballfans verlief reibungslos, egal ob zu Fuß, mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Während des Spiels zwischen Italien und Albanien sowie in den Fan Zones im Westfalenpark und auf dem Friedensplatz blieb die Stimmung friedlich und entspannt. Bis zu 7.000 Personen besuchten den Westfalenpark, während es auf dem Friedensplatz 6.500 Gäste waren. Eines hatten beide Veranstaltungen gemeinsam: Es kam zu keinen Zwischenfällen und alles verlief friedlich.
Der Tag markierte somit einen erwünschten und friedlichen Auftakt für die Host City Dortmund und die örtliche Polizei. Der Fokus lag auf dem Fußballgeschehen, was durch die gelungenen Maßnahmen für die Sicherheit und Organisation der Veranstaltung ermöglicht wurde. Trotz eines Zwischenfalls an der Potgasse konnte insgesamt eine positive Bilanz gezogen werden.