In Mannheim läuft ein Großeinsatz zur Suche nach dem Motiv eines Angriffs mit einem Messer, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden. Der Täter wurde festgenommen, und die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Herkunft des Messers und die Absicht des Angriffs. Die Staatsschutzabteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe ist in den Fall involviert und prüft mögliche politische Hintergründe.
Politiker wie der Innenminister Baden-Württembergs, Thomas Strobl, zeigen sich besorgt über den Angriff und äußern Mitgefühl für die Opfer, insbesondere für den verletzten Polizisten. Ein aufgetauchtes Internetvideo zeigt den Vorfall, bei dem der Täter auf mehrere Personen einsticht, bevor die Polizei eingreift. Es wurde nur ein Schuss abgegeben, um den Angreifer zu stoppen.
Die Tat hat bundesweit Entsetzen ausgelöst, wobei auch hochrangige Politiker wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzler Olaf Scholz sich zu Wort meldeten. Sie verurteilten die Gewalt und betonten die Unakzeptabilität von Gewalt in der Demokratie. Es wird gefordert, dass der Täter angemessen bestraft wird, um klare Zeichen zu setzen.
Der Oberbürgermeister von Mannheim, Christian Specht, bezeichnete den Vorfall als Terrorattacke im Rahmen einer islamkritischen Veranstaltung. Er verurteilte die brutale Tat und betonte, dass Gewalt keinen Platz in einer Demokratie haben darf. Die lokalen Behörden und der Staatsschutz arbeiten intensiv zusammen, um das Motiv des Angriffs und eventuelle Hintergründe aufzuklären. Die Bevölkerung wird aufgefordert, ruhig zu bleiben und den Ermittlungsbehörden bei ihren Arbeiten zu vertrauen.