Am 3. Mai ereignete sich auf der Autobahn A96 in Bayern ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein Kleinkind ums Leben kam. Eine 37-jährige Autofahrerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug, durchbrach die Leitplanke und stürzte in einen Weiher. Trotzdem sie sich selbst aus dem Auto retten konnte, war sie nicht in der Lage, ihr eineinhalb Jahre altes Kind zu retten. Rettungskräfte und andere Verkehrsteilnehmer waren bemüht, das Kind zu erreichen, doch leider konnte es nur noch tot geborgen werden.
Die Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck leitet die Untersuchungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Augsburg. Zeugen, die beobachtet haben, welchen Fahrstreifen das Auto vor dem Vorfall befuhr, Angaben zur Geschwindigkeit machen können oder Informationen zu möglichen in den Unfall verwickelten Fahrzeugen haben, werden dringend gebeten, sich zu melden.
Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Rettungswagen und ein Polizeihubschrauber, waren vor Ort tätig. Die Autobahn A96 musste temporär in Richtung Lindau gesperrt werden, aber im Laufe des nächsten Tages konnte der Verkehr wieder fließen. Es bleibt zu hoffen, dass die Untersuchungen zur Klärung des Unfallhergangs beitragen und mögliche Lehren für die Zukunft gezogen werden können.