Im April 2024 erhielt ein DFB-Schiedsrichter eine schockierende Drohung per E-Mail nachdem er die Fußball-Drittliga-Partie zwischen dem FC Ingolstadt und Arminia Bielefeld geleitet hatte. Die Drohung lautete: „Wenn wir wegen dir absteigen, wirst du sterben.“ Das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) begann sofort mit den Ermittlungen im Auftrag der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Die raschen Untersuchungen führten zur Identifizierung eines 22-jährigen Mannes aus Bielefeld, der verdächtigt wird, die anonyme Morddrohung verfasst zu haben.
Es ist alarmierend, dass solche Bedrohungen gegen Schiedsrichter im Fußball auftreten und Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Sicherheit dieser Personen zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden und den entsprechenden Stellen zur Bekämpfung von Internetkriminalität ist entscheidend, um derartige Vorfälle aufzuklären und Täter zur Verantwortung zu ziehen.
Die Identifizierung des mutmaßlichen Verfassers dieser Bedrohung zeigt, dass die Behörden schnell handeln können, um solche Straftaten zu verfolgen. Es ist wichtig, dass die Aufklärung und Verfolgung von Internetkriminalität weiterhin prioritär behandelt wird, um die Sicherheit im Fußball und anderen Bereichen zu gewährleisten. Drohungen und Gewalt haben keinen Platz im Sport und müssen konsequent bekämpft werden, um ein respektvolles und sicheres Umfeld zu schaffen.