Wolfenbüttel

Historische Kanonen kehren zurück ins Wolfenbütteler Stadtzentrum

Die Stadt Wolfenbüttel gibt bekannt, dass am Montag, dem 29. Juli, vier historische Kanonen, die zuvor vor dem Feuerwehrhaus standen, an ihren ursprünglichen Platz vor dem Zeughaus in der Innenstadt zurückkehren, um dort nach aufwendigen Arbeiten im August wieder aufgestellt zu werden, was die Wiederherstellung des kulturellen Erbes der Stadt unterstreicht.

Wolfenbüttel. Die Rückkehr der historischen Kanonen in die Innenstadt von Wolfenbüttel ist nicht nur eine symbolische Geste, sondern auch ein Schritt zur Wiederbelebung der historischen Identität der Stadt. Die Stadtverwaltung hat bekannt gegeben, dass die vier Kanonen, die bis vor kurzem vor dem Feuerwehrhaus standen, im August an ihren ursprünglichen Platz am Zeughaus zurückgebracht werden.

Ein Stück Geschichte kommt zurück

Die Kanonen sind nicht nur Erinnerungsstücke, sie sind auch Teil des kulturellen Erbes von Wolfenbüttel. Sie wurden am Montag, den 29. Juli, von ihrem vorübergehenden Standort am Feuerwehrhaus abgebaut, wo sie seit der Sanierung des Schloßplatzes untergebracht waren. Die Rückkehr ist eine Entscheidung, die bereits im Jahr 2023 im Stadtrat getroffen wurde, und spiegelt das Bestreben wider, die historische Innenstadt lebendig und anziehend zu gestalten.

Vorbereitungen für die Aufstellung

Bevor die Kanonen wieder aufgestellt werden können, sind einige Vorarbeiten notwendig. Diese umfassen eine sorgfältige Aufarbeitung sowie die Vorbereitung des Platzes am Zeughaus. Dort sollen die Kanonenrohre sicher in Sandsteinsockel integriert werden. Genauere Details über den Prozess wurden in der Pressemitteilung nicht angegeben, jedoch zeigen die Maßnahmen den Respekt gegenüber der historischen Bedeutung dieser Artefakte.

Historische Bedeutung der Kanonen

Die Kanonen standen jahrzehntelang vor dem Zeughaus, das bis 1900 als Waffenarsenal diente. Ihre Geschichte reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als sie Teil der Festungsanlage von Wolfenbüttel waren. Der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Altstadt, Dieter Kertscher, hat sich aktiv dafür eingesetzt, die Kanonen an ihren ursprünglichen Platz zurückzubringen. Diese Rückkehr stärkt die kulturelle Identität der Stadt und bietet Einwohnern sowie Besuchern ein Stück Geschichte.

Schlussfolgerung: Ein Schritt in die Zukunft

Die Rückkehr der Kanonen ist mehr als nur eine Umplatzierung historischer Objekte; sie ist ein Zeichen des Engagements der Stadt Wolfenbüttel für die Erhaltung und Würdigung ihrer Geschichte. Während die Arbeiten an den Kanonen und dem Platz am Zeughaus in den kommenden Wochen fortgesetzt werden, können sich die Bürger und Besucher der Stadt darauf freuen, ein Stück ihrer Geschichte bald wieder in voller Pracht zu sehen.

Für aktuelle Entwicklungen und Nachrichten aus Wolfenbüttel bleibt es wichtig, informiert zu sein und den Dialog über den Erhalt des kulturellen Erbes der Stadt zu fördern.