Wissenschaft

Zwei gigantische Asteroiden auf Kollisionskurs mit der Erde – Entwarnung aus dem All

Ein „Planetenzerstörer“ wird am 27. Juni an der Erde vorbeifliegen

Die beiden Asteroiden, die am 27. Juni die Erde passieren werden, werfen ein Schlaglicht auf die ständige Bedrohung, die von potenziell gefährlichen Himmelskörpern ausgeht. Während der größere von ihnen in sicherer Entfernung bleibt, könnte die Entdeckung des zweiten Asteroiden nur eine Woche vor seinem Vorbeiflug die Notwendigkeit unterstreichen, unsere Überwachungssysteme für erdnahe Objekte zu verbessern.

Der größere der beiden Asteroiden, mit dem klingenden Namen (415029) 2011 UL21, hat einen beeindruckenden Durchmesser von etwa 2,3 Kilometern. Würde ein Objekt dieser Größe auf die Erde treffen, wären die Auswirkungen verheerend. Eine vergangene Kollision mit einem 20 Meter großen Asteroiden, der über Tscheljabinsk explodierte und zahlreiche Verletzte verursachte, verdeutlicht das zerstörerische Potenzial solcher Himmelskörper.

Obwohl die europäische Raumfahrtbehörde ESA Entwarnung gibt und betont, dass keine unmittelbare Gefahr von dem zweiten Asteroiden ausgeht, zeigt die plötzliche Entdeckung dieses erdnahen Objekts namens 2024 MK die Wichtigkeit einer verbesserten Überwachung von potenziell gefährlichen Asteroiden auf. Die ESA und andere internationale Weltraumagenturen haben derzeit rund 1,3 Millionen Asteroiden im Blick, von denen 35.000 als erdnah gelten.

Um solche Bedrohungen frühzeitig erkennen zu können, betreibt die US-Weltraumbehörde NASA bereits ein „planetares Verteidigungssystem“. Dieses System sieht vor, Raumsonden zu nutzen, die gezielt mit einem Asteroiden kollidieren und ihn so von seiner gefährlichen Bahn abbringen können. Solche präventiven Maßnahmen sind entscheidend, um Katastrophen durch potenziell gefährliche Himmelskörper zu verhindern und die Sicherheit unserer Erde zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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