Klimaaktivisten der Bewegung „Letzte Generation“ haben über Pfingsten mehrere bedeutende Urlaubsrouten blockiert, was zu großen Verzögerungen im Reiseverkehr führte. Die Protestaktionen erstreckten sich über verschiedene Gebiete, darunter die A9, A10 und die Grenzübergänge zwischen Österreich und der Schweiz. Die Aktivisten forderten, dass der Klimaschutz in die Verfassung aufgenommen wird, um Regierungsstillstand und damit verbundenen Verkehrsstillstand zu beenden.
Die Behinderungen führten zu kilometerlangen Staus auf Autobahnen wie der Tauernautobahn bei Salzburg und am Fernpass in Tirol. Laut ÖAMTC mussten Reisende bis zu fünf Stunden zusätzliche Reisezeit einplanen. Die Aktivisten klebten sich sogar auf die Straßen, was zu kompletten Verkehrsstörungen führte. Die Wut der gestrandeten Urlauber war spürbar, da sie die Blockaden als Belastung empfanden.
Neben den Straßenblockaden beeinträchtigen die Aktivisten auch den Münchner Flughafen während der bayerischen Pfingstferien. Flugreisende wurden mit erheblichen Wartezeiten konfrontiert, da die Klimaschützer den Feiertagsreiseverkehr behinderten. Die Aktionen der „Letzten Generation“ führten zu Spannungen und Konfrontationen mit Autofahrern und Polizeieinsätzen, um die Lage zu beruhigen.
Die Forderungen der Klimaaktivisten zeigen den wachsenden Druck auf Regierungen und Institutionen, konkrete Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu ergreifen. Die Blockaden der Urlaubsrouten verdeutlichen die Entschlossenheit der Aktivisten, auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen und politische Veränderungen zu fordern, um die Umwelt zu schützen.
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