Wissenschaft

Unglaubliche archäologische Entdeckung: Fossile Überreste eines Lasthundes im 17. Jahrhundert in Südamerika gefunden

Ein spannender Fund hat Forscher aus Südamerika.in Aufregung versetzt: die fossilen Überreste eines Hundes, der als Lasttier eingesetzt wurde. Die Entdeckung erfolgte während einer archäologischen Grabungskampagne in der Provinz Chubut in Argentinien, nahe der Stadt Sarmiento. Der Hund, genannt „Huachen“, lebte im 17. Jahrhundert und war Teil der Jäger- und Sammlergemeinschaften in Zentralpatagonien.

Die Forscher konnten durch die guten Erhaltungsbedingungen der Überreste das Geschlecht, das Gewicht (ca. 19 Kilo), die Statur und das Alter des Hundes zum Todeszeitpunkt bestimmen. Untersuchungen der Wirbelsäule zeigten Anomalien, die mittels CT- und Röntgenuntersuchungen genauer betrachtet wurden. Es wurde vermutet, dass der Hund zur Beförderung von Gegenständen während der Reisen oder Bewegungen der Gemeinschaften genutzt wurde.

Diese Entdeckung bietet wertvolle Einblicke in die historische Interaktion zwischen Mensch und Tier auf dem amerikanischen Kontinent. Argentinien wird durch diese Funde zu einem wichtigen Bezugspunkt in der Archäozoologie und trägt zum Verständnis der Vergangenheit dieser Region bei. Die Forschung stellt die mobilen Lebensweisen der Jäger- und Sammlergruppen in Patagonien in den Fokus und verdeutlicht die Unterstützung, die Hunde diesen Gemeinschaften beim Transport von Gütern boten.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 134
Analysierte Forenbeiträge: 63

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"