Am Mittwochmorgen erwartet uns ein faszinierendes astronomisches Schauspiel: Ein Vollmond tritt gleichzeitig mit einer partiellen Mondfinsternis in Erscheinung. Laut Uwe Pilz, Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde, liegt der Mond bei diesem „Supermond“ nur 357.500 Kilometer von der Erde entfernt, was ihn dem Himmel nahe bringt. Obgleich er etwas größer wirkt—rund 14 Prozent—werden die Unterschiede nicht dramatisch sein. Als optisches Vergleichsmaß wird oft eine Zwei- gegen eine Ein-Euro-Münze herangezogen.
Die partielle Mondfinsternis wird zwischen 4:13 und 5:16 Uhr sichtbar sein, wobei der beste Zeitpunkt zum Staunen um 4:44 Uhr liegt. Während dieses Ereignisses zieht der Mond teilweise in den Schatten der Erde, jedoch wird nur etwa 9,1 Prozent der Mondscheibe verdeckt. Der restliche Teil wird anmutig durch einen grauen Schleier verstellt, was dem Schauspiel einen besonderen Anstrich verleiht. Wetterbedingungen werden entscheidend sein, ob dieses himmlische Ereignis in voller Pracht beobachtet werden kann, berichtet www.welt.de.