Strategische Ziele und Diversität: Ein Blick hinter die Kulissen des ifo-Instituts

Clemens Fuest und Stephanie Dittmer – Einblick in die strategische Neuausrichtung des ifo Instituts

Das ifo Institut, bekannt für seine wissenschaftliche Arbeit, hat in den letzten Jahren eine strategische Neuausrichtung unter der Leitung von Clemens Fuest und Stephanie Dittmer erlebt. Diese Veränderungen haben nicht nur Auswirkungen auf die internen Abläufe, sondern auch auf das gesamte Institut und seine Ziele.

Ein zentraler Aspekt der Neuausrichtung war die Einführung eines Strategieprozesses, der normalerweise eher in der Unternehmenswelt zu finden ist. Clemens Fuest betont die Notwendigkeit, Ziele zu definieren und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu erreichen. Dieser Prozess erfordert eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung, um eine planvolle Umsetzung zu gewährleisten.

Stephanie Dittmer hebt hervor, dass in den Diskussionen im Rahmen des Strategieprozesses viele neue Themen aufgekommen sind, darunter die Diversität der Belegschaft. Dabei geht es um die Geschlechterbalance, aber auch um geografische und soziale Herkunft. Diese Themen haben einen erheblichen Einfluss auf das Institut und seine Zukunft.

Eine wichtige Rolle spielen dabei die Key Performance Indicators (KPI), die den Fortschritt der Ziele messen sollen. Während einige Ziele komplex sind und sich nicht einfach mit KPI messen lassen, sind andere, wie die Genderbalance, leichter zu quantifizieren. Hier sind klare Maßnahmen nötig, um das Gleichgewicht in der Belegschaft zu gewährleisten.

In den Strategieprozess sind alle Mitarbeiter:innen des Instituts eingebunden. Es ist wichtig, dass die Ziele gemeinsam erarbeitet und getragen werden. Der Dialog und die Vielfalt der Meinungen sind entscheidend, um eine breite Basis für die Neuausrichtung des ifo Instituts zu schaffen.