Bei Sana haben die Tarifverhandlungen begonnen, und die Beschäftigten fordern eine Lohnerhöhung von 12 Prozent. Zusätzlich wird eine Erhöhung von mindestens 400 Euro gefordert, ebenso wie eine Verbesserung des Ausbildungsentgelts um 200 Euro. Die Gewerkschaft ver.di geht mit klaren Forderungen in die Entgelt-Tarifrunde 2024 und betont den Wunsch nach einer deutlichen Vorteilsregelung.
In Anbetracht der weiterhin hohen Preise und des wachsenden Abstands zum öffentlichen Dienst aufgrund des guten Abschlusses von 2023, wird die finanzielle Gleichstellung medizinischer Fachangestellter im Bereich Pflege angestrebt. Auch die Umgruppierung von Diätassistent*innen und eine Übernahmeprämie für Auszubildende nach 6 Monaten sind Teil der Forderungen.
Die ver.di-Tarifkommission setzt den Fokus eindeutig auf die finanziellen Aspekte und startet die Verhandlungen mit klaren Forderungen. Dazu gehört neben der Lohn- und Gehaltserhöhung auch die Forderung nach 30 Tagen Urlaub für Auszubildende und einer Laufzeit von 12 Monaten. Mitglieder von ver.di können zudem von speziellen Vorteilen wie einer jährlichen Einmalzahlung profitieren.
Die Forderungen der Gewerkschaft sind darauf ausgerichtet, die professionelle Arbeit der Beschäftigten angemessen zu honorieren und die Gesundheitsversorgung in der Region zu unterstützen. Die Petition zur Unterstützung der Forderungen soll zeigen, dass die Beschäftigten hinter ihren Anliegen stehen und eine angemessene Bezahlung und Anerkennung für ihre Arbeit fordern.