Neun verschiedene Verbände haben die Düsseldorfer Erklärung gegen Antisemitismus unterzeichnet, um ein gemeinsames Vorgehen gegen diese Form der Diskriminierung zu betonen. Çelik betont die Bedeutung, dass alle Beteiligten im Schulleben sich gegen Antisemitismus einsetzen sollten, um Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich im Schulalltag mit komplexen Themen auseinanderzusetzen.
Bert Römgens, Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, begrüßt die Erklärung als ein wichtiges Signal der Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft. Er betont, dass jüdische Kinder und Jugendliche oft Angst vor Übergriffen haben und sich in Schulen manchmal nicht trauen, ihre jüdische Identität offen zu zeigen.
Die Erklärung wurde von verschiedenen Verbänden wie der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), dem Verband Lehrer NRW, dem Philologenverband NRW, der Schutzgemeinschaft angestellter Lehrerinnen und Lehrer in NRW, der Vereinigung der KorrekturfachlehrerInnen, dem Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, dem Verband der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen in NRW sowie der Landeselternkonferenz NRW unterzeichnet.
Diese gemeinsame Initiative soll dazu beitragen, den Kampf gegen Antisemitismus in Schulen zu verstärken und einen sicheren Raum zu schaffen, in dem sich alle Schülerinnen und Schüler frei entfalten können. Die Unterzeichnung dieser Erklärung ist ein wichtiger Schritt, um die Sensibilisierung für dieses Thema zu erhöhen und konkrete Maßnahmen gegen Antisemitismus zu ergreifen.
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