Wissenschaft

Regeln für den Einsatz von KI in der Wissenschaft: Neue Standards und Forderungen

Eine internationale Arbeitsgruppe hat kürzlich Regeln für den Umgang mit künstlicher Intelligenz in der Wissenschaft festgelegt. Da die von KI generierten Texte, Videos und Bilder kaum von denen erstellt von Menschen zu unterscheiden sind, ist es entscheidend, klare Richtlinien zu definieren, um weiterhin vertrauenswürdige Ergebnisse zu gewährleisten. Vertrauen in die Forschung wird durch die Veröffentlichung von Daten und die Übernahme von Verantwortung durch Forschende aufgebaut. Mit KI-Anwendungen wie der Gestaltung neuer Moleküle oder der Auswertung komplexer Daten wird die Forschung maßgeblich beeinflusst.

Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht und wird zukünftig in allen wissenschaftlichen Bereichen eine wichtige Rolle spielen. Als solcher ergeben sich bedeutende Fragen bezüglich der Kontrolle und Verantwortung im Umgang mit diesen Technologien. Die rasante Entwicklung von KI erfordert eine angemessene Regulierung, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen steht.

Eine Gruppe von Fachleuten hat fünf Prinzipien formuliert, um die menschliche Verantwortung in der Forschung mit künstlicher Intelligenz abzusichern. Diese Prinzipien wurden in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academies of Sciences (PNAS) veröffentlicht. Zu den Grundsätzen gehören die Offenlegung der verwendeten Tools und Algorithmen, die klare Kennzeichnung von Beiträgen von Maschine und Mensch, die Identifizierung von KI-generierten Daten sowie die Überwachung der Auswirkungen von KI durch Forschende und andere Interessengruppen.

Zusätzlich plant eine neue Arbeitsgruppe bei der Nationalen Akademie der Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Medizin der USA die Unterstützung der Wissenschaft im Umgang mit künstlicher Intelligenz. Dieser Strategierat soll als Beratungsorgan dienen und den verantwortungsvollen Einsatz von KI in der Forschung fördern. Es wird erwartet, dass solche Initiativen die Diskussion über den verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz in der Forschung weiter vorantreiben.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"