Das QS World University Ranking by Subject 2024 wurde heute veröffentlicht, und die Leibniz Universität Hannover (LUH) hat es geschafft, sich mit dem Fach Philosophie in der Ranggruppe 101 bis 150 zu platzieren. Über 5.000 Universitäten wurden in insgesamt 55 Fächern bewertet, und die Ergebnisse von mehr als 1,500 Universitäten wurden veröffentlicht.
LUH-Präsident Prof. Dr. Volker Epping freut sich über das starke Abschneiden des Fachgebiets Philosophie, was den Erfolg der kontinuierlichen Weiterentwicklung und der herausragenden Berufungen in den letzten Jahren bestätigt. Dies hat die internationale Sichtbarkeit der LUH im Bereich der Philosophie deutlich gestärkt. Der Forschungsschwerpunkt Wissenschaftsreflexion, der derzeit einen eigenen Forschungsbau erhält, wird mit dem Forum Wissenschaftsreflexion in der Nordstadt im Juni 2024 sein Richtfest feiern. Dieses Forum wird die beteiligten Institute und Zentren unter einem Dach vereinen und die Basis für den Ausbau des Forschungsschwerpunkts zu einem europäischen Zentrum für Wissenschafts- und Hochschulforschung legen.
Das Ranking berücksichtigt vier Indikatoren zur Bewertung der Hochschulen im Fach Philosophie, wobei die „Academic Reputation“ mit 75 Prozent die stärkste Gewichtung erhält. Die LUH erzielt insbesondere in diesem Indikator eine hohe Punktzahl von über 60 Punkten. Auch in den beiden bibliometrischen Indikatoren, darunter „Citations“, schneidet die LUH hervorragend ab, wobei sie über 70 Punkte erreicht. Dieser Erfolg ist teilweise auf bedeutende Veröffentlichungen von Wissenschaftlern aus dem Institut für Philosophie und dem Leibniz Center for Science and Society (LCSS) zurückzuführen.
Es ist erfreulich zu sehen, wie die Leibniz Universität Hannover durch ihre starke Leistung im Fach Philosophie internationale Anerkennung erhält und sich als bedeutender Akteur im Bereich der Philosophie etabliert. Das Forum Wissenschaftsreflexion wird eine wichtige Rolle dabei spielen, die LUH als europäisches Zentrum für Wissenschafts- und Hochschulforschung zu positionieren und ihre Forschungsexzellenz weiter zu festigen.