Wissenschaft

Neues RUN-Zentrum für Ultrafast Nanoscopy eröffnet an der Universität Regensburg: Spitzenforschung im Nanokosmos

Modernste Labore und Räume für die Wissenschaft

Ein historischer Meilenstein wurde von Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) am 8. Mai an der Universität Regensburg gesetzt. Der Regensburg Center for Ultrafast Nanaoscopy markiert den ersten Bau im Rahmen des Bund-Länder-Programms für Forschungsbauten an der Universität Regensburg. Mit dieser Eröffnung wird die bayrische Wissenschaftsgeschichte geschrieben. Der Bau soll große Einblicke in kleinste Zusammenhänge ermöglichen und die Mikro- und Nanoskopie auf ein neues Niveau heben.

Das neue Forschungszentrum wird über 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in interdisziplinärer Zusammenarbeit beherbergen, die an innovativen Verfahren zur Erforschung des Nanokosmos arbeiten. Dieser Forschungsbereich ist besonders herausragend an der Universität Regensburg und unterstreicht die Spitzenforschungskapazitäten der Institution.

Trennung des Neubaus in zwei Baukörper

Für den Bau des Forschungszentrums wurden insgesamt 61 Millionen Euro investiert, wobei der Bund 20 Millionen Euro und der Freistaat Bayern 41 Millionen Euro beisteuerten. Das Münchner Architekturbüro Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH war für die Planung des RUN verantwortlich.

Der neue Baukörper des Zentrums für ultraschnelle Nanoskopie RUN wurde nach dem Prinzip der „Leiterstruktur“ gestaltet und in zwei Baukörper unterteilt: ein eingeschossiges 7 Meter hohes Präzisionslaborgebäude und ein zweigeschossiges Büro-/Laborgebäude mit Hörsaal. Dieses Konzept ermöglicht die Einhaltung der städtebaulichen Zielsetzung und die Trennung der verschiedenen Funktionen im Zentrum.

Das Büro-/Laborgebäude ist mit dem zentralen Grünraum verbunden und dient als Kommunikationszentrum des RUN-Zentrums. Es beherbergt Seminarbereiche, Büros der Wissenschaftler, Hörsäle und Labore. Im zweiten Untergeschoss befindet sich das wissenschaftliche Herzstück des RUN – ein unterirdischer Präzisionsmikroskopierbereich. Das modulare Bausystem der Universität Regensburg bildet die Basis für die Tragwerks- und Fassadengestaltung des Neubaus.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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