Wissenschaft

Neues ‚Haus der Frankfurter Jugendkirchenmusik‘ im Herzen der Stadt – Ein Ort der musikalischen Vielfalt und Gemeinschaft entsteht

In der Frankfurter Kämmerei wurde kürzlich ein „Letter of Intent“ unterzeichnet, der den Bau eines „Haus der Frankfurter Jugendkirchenmusik“ in der Frankfurter Innenstadt vorsieht. Das Gebäude, das in der Saalgasse 15 – 17 entstehen soll, wird Proben- und Gruppenräume für die Frankfurter Domsingschule und die Frankfurter Bläserschule beherbergen. Durch Baukostenzuschüsse in Höhe von neun Millionen Euro können die konkreten Planungen vorangetrieben werden.

Stadtkämmerer Dr. Bastian Bergerhoff betonte die Bedeutung des Projekts, da es Kindern und Jugendlichen unabhhängig von religiöser oder ethnischer Zugehörigkeit die Möglichkeit bietet, sich musikalisch zu entfalten. Die Unterzeichnung des Dokuments wurde auch von Dr. Ina Hartwig, der Dezernentin für Kultur Wissenschaft, begrüßt, da sie glaubt, dass das „Haus der Frankfurter Jugendkirchenmusik“ eine Gemeinschaft schaffen wird, in der junge Talente wachsen und sich entwickeln können.

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Das Land Hessen und die Stadt Frankfurt planen, sich mit jeweils drei Millionen Euro an den Baukosten zu beteiligen. Der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach wird das Grundstück zur Verfügung stellen und eine Million Euro zusätzlich bereitstellen. Das Bistum Limburg und der Gesamtverband katholischer Kirchen Frankfurts werden ebenfalls finanzielle Unterstützung leisten. Insgesamt sind beinahe neun Millionen Euro an Baukostenzuschüssen in Aussicht gestellt worden.

Holger Kamlah, der evangelische Stadtdekan von Frankfurt und Offenbach, lobte die geplante Zusammenarbeit als „zukunftsweisendes Projekt“ und betonte die Bedeutung dieser innovativen Initiative für bürgerschaftliches Engagement. Der katholische Dompfarrer Dr. Johannes zu Eltz unterstrich die unabhängige Bildungsangebote für Kinder, die unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit von dem „Haus der Frankfurter Jugendkirchenmusik“ profitieren werden. Dr. Christoph Brand, Vorsitzender des Kuratoriums des Frankfurter Jugendkirchenmusik e.V., bezeichnete die Vereinbarungen als wichtigen Meilenstein für das lang geplante Vorhaben und dankte allen Beteiligten für ihre Unterstützung.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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