Wissenschaft

Neuer Sitz des Orient-Instituts Istanbul im historischen Clubhaus TeutoniaMein Vorschlag: Orient-Institut Istanbul: Einzug ins neue Teutonia-Haus

Das Orient-Institut Istanbul hat kürzlich sein neues Gebäude im ehemaligen Clubhaus Teutonia eingeweiht. Der Standort im Beyoğlu-Viertel von Istanbul beherbergt eine umfangreiche Forschungsbibliothek, einen Veranstaltungssaal, Ausstellungsräume und Arbeitsplätze für Mitarbeiter und Gäste. Nach langwieriger Suche konnte das Institut nun in die renovierten Räumlichkeiten des Club Teutonia einziehen, einem Wohltätigkeitsverein, der 1847 gegründet wurde. Die Einweihungsfeier des neuen Gebäudes wurde von rund 150 Gästen besucht, darunter die MWS-Präsidentin Ute Frevert und der Generalkonsul des Deutschen Generalkonsulats in Istanbul, Johannes Regenbrecht.

In seiner Eröffnungsrede betonte Institutsdirektor Christoph K. Neumann die historische Bedeutung des Clubhauses Teutonia und hob die vielfältigen Möglichkeiten hervor, die sich dem Orient-Institut Istanbul an seinem neuen Standort bieten. Zudem wurden die Archivräume des Instituts, in denen der Nachlass des Exilwissenschaftlers und Künstlers Traugott Fuchs untergebracht ist, eröffnet. Ein Dokumentarfilm über das Leben von Traugott Fuchs wurde ebenfalls präsentiert. Vor der Einweihung fand die Stiftungskonferenz der Max Weber Stiftung in Istanbul statt, bei der verschiedene Themen diskutiert wurden, einschließlich der zukünftigen Strategie der Stiftung.

Die Max Weber Stiftung unterstützt geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in verschiedenen Ländern und betont das gegenseitige Verständnis zwischen Kulturen. Die Organisation finanziert derzeit elf Institute weltweit. Das Orient-Institut Istanbul ist ein Teil dieser Stiftung und konzentriert sich auf verschiedene Forschungsgebiete im Bereich der Türkischen Studien. Es arbeitet eng mit internationalen Wissenschaftlern zusammen und fördert den wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und der Türkei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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