Wissenschaft

Nationale Suizidpräventionsstrategie: Neue Wege zur Verhinderung von Suiziden in Deutschland

Neue Maßnahmen im Kampf gegen Suizide: Welche Vorschläge bringt die erste nationale Strategie von Lauterbach?

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die erste nationale Suizidpräventionsstrategie der Bundesregierung vorgestellt. Die Strategie wurde in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft, Politik und Praxis erarbeitet. Ihr Ziel ist es, besser vernetzte Angebote zur Verhinderung von Suiziden auf Bundesebene aufzubauen und die bestehenden Maßnahmen zu erweitern und zu verbessern.

Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) war ebenfalls an der Pressekonferenz mit dem Gesundheitsminister beteiligt. Laut DGS begehen in Deutschland jedes Jahr etwa zehntausend Menschen Suizid, während die Anzahl der Suizidversuche geschätzt zehn bis 20 Mal höher liegt. Die Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit und die Notwendigkeit einer nationalen Strategie zur Suizidprävention.

Es wird darauf hingewiesen, dass in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen durch Suizid sterben als durch Verkehrsunfälle, Gewaltverbrechen, illegale Drogen und Aids zusammengenommen. Die Implementierung einer nationalen Strategie zur Suizidprävention ist daher von entscheidender Bedeutung, um Leben zu retten und das Bewusstsein für psychische Gesundheit und Prävention zu stärken.

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Lebt in Hannover und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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