Wissenschaft

Nasa’s drastische Maßnahme, um das „Hubble“-Teleskop im Weltall am Laufen zu halten

Das Weltraumteleskop „Hubble“ der NASA kämpft mit alternstechnischen Problemen im Orbit. Aufgrund von Defekten an den Gyroskopen hat die NASA beschlossen, dass das Teleskop nur noch mit einem Gyroskop betrieben wird, während das zweite als Backup fungiert. Obwohl es kleinere Einschränkungen bei wissenschaftlichen Beobachtungen geben wird, wird erwartet, dass „Hubble“ noch bis Mitte der 2030er Jahre aktiv bleibt und weiterhin bedeutende Entdeckungen im Universum ermöglicht. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.merkur.de nachlesen.

Ähnliche Vorfälle sind in der Vergangenheit auch bei anderen Weltraummissionen aufgetreten. So hatte beispielsweise die Raumsonde Voyager 2 im Januar 2020 Probleme mit ihrem Hauptcomputer, was zu einer vorübergehenden Unterbrechung der Kommunikation mit der NASA führte. Trotzdem konnte die NASA das Problem erfolgreich beheben und die Mission fortsetzen.

Statistiken zeigen, dass das „Hubble“-Teleskop seit seinem Start vor fast 35 Jahren über 1,3 Millionen wissenschaftliche Beobachtungen durchgeführt hat. Diese haben zu bedeutenden Entdeckungen geführt, darunter die Bestätigung supermassereicher schwarzer Löcher im Zentrum von Galaxien und die Erkenntnis, dass sich das Universum weiter ausdehnt.

Die drastische Maßnahme, nur noch mit einem Gyroskop zu arbeiten, könnte langfristig Auswirkungen auf die Beobachtungsmöglichkeiten des „Hubble“-Teleskops haben. Es ist zu erwarten, dass die Einschränkungen in Bezug auf Flexibilität und Geschwindigkeit der Beobachtungen dazu führen könnten, dass einige wissenschaftliche Ziele nicht mehr erreicht werden können. Dies könnte die Erwartungen an zukünftige Entdeckungen und wissenschaftliche Erkenntnisse beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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