Wissenschaft

Matriarchale Dynastien: Die keltischen Eliten und ihr Erbe der Macht und Pracht

Biologen und Anthropologen haben Studien über die keltischen Eliten in Süddeutschland durchgeführt und interessante Erkenntnisse über ihre Machterhaltung gewonnen. Die Forschungen deuten darauf hin, dass die keltischen Eliten möglicherweise ihre Macht und Reichtümer durch die matrilineare Vererbung sicherten. Dies bedeutet, dass die Königswürde und die damit verbundene Autorität nicht über die väterliche Linie, sondern über die mütterliche Abstammungslinie weitergegeben wurden.

Die Ausbreitung der keltischen Kultur erstreckte sich ab etwa 600 vor Christus von West- bis Mitteleuropa. Besonders in Süddeutschland sind reiche Zeugnisse dieser Zeit erhalten geblieben, darunter beeindruckende Grabhügel und archäologische Funde wie Goldschmuck und kostbare Bronzegeschirre. Die Grabhügel der keltischen Fürsten wurden als einige der opulentesten prähistorischen Gräber in Europa eingestuft.

Die Untersuchungen von hochrangigen keltischen Skeletten aus verschiedenen Grabhügeln zeigten enge Verwandtschaften, die sich über große Entfernungen erstreckten. Eine mögliche Erklärung für diese familiären Beziehungen wäre die matrilineare dynastische Erbfolge. Es wird angenommen, dass die Vererbung von Reichtum und Macht über die matrilineare Linie erfolgte, was darauf hinweist, dass die Frauen in der keltischen Gesellschaft eine entscheidende Rolle spielten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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