Am 15. Mai 2024 findet im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin eine Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Leibniz debattiert: Die Zukunft Europas“ statt. Diese Veranstaltung wird im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament abgehalten, die in allen 27 Mitgliedsstaaten der EU stattfinden werden. Die Diskussion wird Fragen zur Bedeutung dieser Wahlen und zu möglichen Reformen aufwerfen, die die Europäische Union stärken und handlungsfähiger machen könnten. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Integration neuer Mitgliedsstaaten wie den Westbalkan-Ländern, der Ukraine, der Republik Moldau und der Türkei liegen.
An der Diskussionsrunde werden renommierte Experten teilnehmen, darunter Ulf Brunnbauer, wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung, Clara Föller von den Jungen Europäischen Föderalisten Deutschland, Enver Hoxhaj, ehemaliger Außenminister des Kosovo, und Christoph Wolfrum, Beauftragter für Grundsatzfragen der Europapolitik im Auswärtigen Amt. Die Veranstaltung wird von Sebastian Lentz, Vizepräsident der Leibniz-Gemeinschaft, eröffnet und von Anja Wehler-Schöck, Ressortleiterin für Internationale Politik beim „Tagesspiegel“, moderiert.
Der Termin für die Diskussion ist der 15. Mai 2024 von 18.00 bis 19.00 Uhr im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin. Interessierte können sich bis zum 12. Mai 2024 anmelden, der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die Leibniz-Gemeinschaft umfasst 96 eigenständige Forschungseinrichtungen, die sich mit einer Vielzahl von wissenschaftlichen Bereichen beschäftigen. Die Institute betreiben sowohl anwendungsorientierte als auch erkenntnisorientierte Forschung und bieten auch wissenschaftliche Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft pflegt enge Kooperationen mit Hochschulen, der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland.