Wissenschaft

Klimaschutz im Fokus – Alarmierender Anstieg des CO2-Gehalts fordert drastische Maßnahmen

Kohlendioxid-Konzentrationen steigen schneller als je zuvor

Sorge um den Klimaschutz

Experten warnen vor dem rapiden Anstieg des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre, der in einem noch nie dagewesenen Ausmaß stattfindet. Neue Studien zeigen, dass der Treibhausgas CO2 schneller ansteigt als je zuvor.

Die Daten des US-Nationalen Ozean- und Atmosphärenverwaltungsamtes (NOAA) in Washington und der Scripps-Institution für Ozeanographie an der Universität Kalifornien in San Diego verdeutlichen, dass die CO2-Konzentrationen aktuell auf einem historischen Höchststand sind. Von Januar bis April dieses Jahres stiegen die CO2-Werte schneller als in jedem zuvor verzeichneten Zeitraum. Dies alarmierte die Forscher von NOAA und Scripps.

Im Mai wurde am Mauna-Loa-Observatorium in Hawaii ein saisonaler Spitzenwert von fast 427 Teilen pro Million (426,90 ppm) erreicht. Der Anstieg um 2,9 ppm im Vergleich zum Vorjahr ist der fünftgrößte jährliche Anstieg in den letzten 50 Jahren.

Appell an Investitionen in erneuerbare Energien

Das Internationale Energiebüro (IEA) fordert verstärkte Investitionen in saubere Energien, insbesondere in entwickelten und aufstrebenden Ländern. Obwohl der Großteil der globalen Energieinvestitionen im Jahr 2024 auf saubere Energie entfallen soll, gibt es weiterhin Defizite und Ungleichgewichte in der Finanzierung.

Die Prognose des IEA besagt, dass die Investitionen in die Öl- und Gasindustrie in diesem Jahr um sieben Prozent steigen werden, angetrieben vor allem von nationalen Ölunternehmen in Asien und dem Mittleren Osten.

Dringender Handlungsbedarf

Angesichts alarmierender Klimaberichte und der schnellen globalen Erwärmung forderte der UN-Generalsekretär António Guterres drastische Maßnahmen. In einer Klimarede in New York bezeichnete er die aktuellen Entwicklungen als „Russisches Roulette“ mit der Erde und rief dazu auf, Industrien, die von fossilen Brennstoffen profitieren, zu boykottieren und stattdessen auf erneuerbare Energien zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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