Wissenschaft

Internationale KI-Tech-Gipfel: Verpflichtung zu sicherer KI-Entwicklung

Auf dem KI-Gipfel, der in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul stattfand, verpflichteten sich führende Technologieunternehmen aus den USA wie Google, Meta und Microsoft sowie Unternehmen aus anderen Ländern zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI). Diese Unternehmen, darunter auch solche aus China und den Vereinigten Arabischen Emiraten, erklärten, dass sie im äußersten Fall keine KI-Modelle entwickeln oder anwenden würden, wenn die Risiken nicht angemessen abgewendet werden könnten. Die britische Regierung teilte mit, dass Großbritannien und Südkorea Gastgeber dieses Gipfels sind, der bis Mittwoch dauern sollte.

Die Sicherheit, Innovation und Inklusion wurden bei diesem Gipfel als die drei vorrangigen Ziele hervorgehoben, wenn es um die Diskussion über Chancen und Herausforderungen durch KI geht. In Bezug auf Inklusion soll sichergestellt werden, dass die Vorteile der KI allen zugutekommen. Zudem wurde eine Vereinbarung zwischen zehn Ländern und der EU getroffen, um gemeinsam ein internationales Netzwerk zur Förderung der „Wissenschaft der KI-Sicherheit“ ins Leben zu rufen.

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Es wurde berichtet, dass 16 globale KI-Technologieunternehmen aus Europa, Asien, Nordamerika und dem Nahen Osten zu Beginn des Gipfels eine freiwillige Verpflichtung für eine sichere Entwicklung von KI eingegangen sind. Diese Verpflichtungen wurden am selben Tag gemacht, an dem die EU-Staaten schärfere Regeln für KI beschlossen haben.

Der britische Premierminister Rishi Sunak bezeichnete es als bahnbrechend, dass so viele führende KI-Unternehmen aus verschiedenen Teilen der Welt sich erstmals den gleichen Verpflichtungen zur KI-Sicherheit anschließen. Der Gipfel knüpfte zudem an die Erklärung von Bletchley an, bei der mehrere Staaten im November letzten Jahres in Großbritannien beim ersten Gipfel zur KI-Sicherheit ihre Zusammenarbeit bei der Regulierung betont hatten.

Am ersten Tag des Gipfels in Seoul fand ein virtuelles Treffen zwischen Premierminister Sunak, dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol und Vertretern der G7-Gruppe führender demokratischer Industrienationen sowie anderer Länder statt. Auch Vertreter von Technologieunternehmen wie Google, Microsoft, Meta und Samsung waren zu diesem Treffen eingeladen.

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