Wissenschaft

Hummeln in Gefahr: Dramatischer Rückgang weltweit!

Auf der Spur des Hummelsterbens: Was die Forscher über die dramatische Entwicklung herausgefunden haben.

Es scheint, dass die steigenden Temperaturen für das Massensterben unter Hummeln verantwortlich sind. Mangelnde Nahrung könnte ein Faktor sein, der die Tiere betrifft. Weltweit ist der Rückgang der Hummelpopulationen Besorgnis erregend, wobei Experten lange Zeit Rätsel über die Ursachen des Phänomens aufgegeben haben. Wissenschaftler haben kürzlich jedoch eine dramatische Erklärung dafür gefunden.

Hummeln sind normalerweise robuste Kreaturen, die erstaunliche Überlebensfähigkeiten besitzen. Laut einem Bericht können sie sogar bis zu einer Woche unter Wasser überleben. Dennoch sind extrem hohe Temperaturen ein Problem für Hummeln, da überhitzte Nester wahrscheinlich für den Rückgang der Populationen verantwortlich sind. Forscher haben dies im Fachjournal „Frontiers in Bee Science“ festgehalten.

Die Temperatur in den Nestern der Hummeln spielt eine entscheidende Rolle. Alle Hummelarten benötigen eine spezifische Nesttemperatur, die zwischen 28 und 32 Grad Celsius liegt. Über 35 Grad Celsius sterben die Hummeln und ihre Larven. Während einzelne Tiere möglicherweise besser mit Hitze umgehen können, ist das Überleben der gesamten Kolonie von großer Bedeutung.

Um die Hummeln zu schützen, könnten sie ihre Nester anders bauen, beispielsweise um eine bessere Kühlung zu gewährleisten, oder sie könnten sich für kühlere Nistplätze entscheiden. Die Forscher planen, diese Optionen genauer zu untersuchen. Um das Hummelsterben einzudämmen, empfehlen Experten des Naturschutzbundes hummelfreundliche Blumen wie Artischocken, Bartblumen, Efeu, ungefüllte Malven und Lavendel im Garten oder auf dem Balkon zu pflanzen.

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Lebt in Hannover und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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