Wissenschaft

Gott und Wissenschaft: Ein neuer Blick auf die alten Fragen

In den vergangenen Jahrhunderten gab es immer wieder Spannungen zwischen Religion und wissenschaftlicher Erkenntnis. Zahlreiche wissenschaftliche Entdeckungen haben die religiösen Traditionen nachhaltig erschüttert. Insbesondere im Westen hat sich der Säkularismus ausgebreitet, begleitet von Materialismus und Atheismus, die oft auf Entdeckungen basieren, welche den absoluten Glauben an die Heilige Schrift infrage stellen. Dies führte zu einer wachsenden Kluft zwischen Glauben und Wissenschaft, zwischen Religion und Vernunft.

Unter Verfechtern wissenschaftlicher Erkenntnisse entstand die Idee, dass jede neue Entdeckung den Beweis darstellt, dass es keinen göttlichen Aspekt im menschlichen Leben gibt. Im Gegenzug nahm die Religion mitunter unnachgiebige Standpunkte ein und lehnte die Erkenntnisse der Wissenschaft ab. Doch der neuartige Ansatz von Michel-Yves Bolloré und Olivier Bonnassies in ihrem Werk „Gott. Wissenschaft. Die Beweise“ beleuchtet die Verbindung zwischen Glauben und Wissenschaft auf rationaler Ebene.

Die Autoren verfolgen die bedeutendsten wissenschaftlichen Entdeckungen der letzten anderthalb Jahrhunderte, von der Urknalltheorie über Einsteins Relativitätstheorie bis zur Entdeckung der DNA. Ihr Buch zeigt auf, dass es weder in der Wissenschaft noch in der Religion absolute Gewissheiten gibt. Die Frage nach einem Schöpfergott wird durch Erkenntnisse wie die Feinregulierung des Universums und den Ursprung des Lebens in den Fokus gerückt.

Die Diskussion um die Existenz Gottes und die Ursprünge des Universums wird durch die Untersuchung wissenschaftlicher Beweise in „Gott. Wissenschaft. Die Beweise“ neu angefacht. Diese spannende Betrachtung wirft ein neues Licht auf grundlegende Fragen zur menschlichen Herkunft und dem Universum, in dem wir existieren. Schließlich bleibt die Schlüsselfrage, ob es eine definitive Antwort gibt, welche die Autoren, geprägt von Offenheit und Ernsthaftigkeit, zu beantworten versuchen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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