Wissenschaft

Gefahr bei Nahrungsergänzungsmitteln: Blauschimmel in Kobayashi-Werken entdeckt

Das japanische Gesundheitsministerium hat kürzlich bekannt gegeben, dass in zwei Fabriken der Kobayashi Pharmaceutical Co. Blauschimmel entdeckt wurde. Einige Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere solche aus rotem Hefereis, die von diesem Pharmaunternehmen hergestellt wurden, haben bei Verbrauchern Probleme mit den Nieren verursacht. Gesundheitsminister Keizo Takemi und Verbraucherminister Hanako Jimi haben Premierminister Fumio Kishida über die Untersuchungsergebnisse und die geplanten Maßnahmen informiert. Der Blauschimmel wurde in den Fabriken in der Stadt Osaka und in der Präfektur Wakayama festgestellt. Es wird vermutet, dass der Schimmelpilz bereits während der Kultivierungsphase in der roten Hefe vorhanden war.

Neben dem Blauschimmel wurden auch unbekannte Substanzen in den Proben der Beni-Koji-Inhaltsstoffe entdeckt, die von Kobayashi Pharmaceutical bereitgestellt wurden. Die japanische Gesellschaft für Nephrologie hat eine Untersuchung an Personen durchgeführt, die diese Nahrungsergänzungsmittel konsumiert haben. Viele der Betroffenen wurden mit dem Fanconi-Syndrom diagnostiziert, einer Erkrankung, die die Nierenfunktion verschlechtert. Das Gesundheitsministerium plant, ähnliche Tests für die anderen Stoffe, die in den Proben entdeckt wurden, durchzuführen.

Die nationale Regierung beabsichtigt, in naher Zukunft eine Sitzung der Kabinettsminister abzuhalten, um auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse eine effektive Reaktionspolitik festzulegen. Unternehmen, die Nahrungsergänzungsmittel mit gesundheitsfördernden Eigenschaften verkaufen, werden dazu verpflichtet, diese in Fabriken mit einem Qualitäts-Siegel zur guten Herstellungspraxis herzustellen. Darüber hinaus müssen sie gesundheitliche Probleme unverzüglich der Regierung melden. Die Regierung wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden eine Strategie zur Bewältigung dieses Problems entwickeln, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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